Florida-Immobilienmarkt
Der Florida-Immobilienmarkt ist seit einigen Jahren wieder im Umbruch und die Krisenzeiten sind vorüber. Die Immobilienpreise zwischen 2005 und 2010 sind um rund 40% gesunken. Mittlerweile hat sich der Markt wieder erholt und ein Aufwärtstrend ist sichtbar. In gewissen Regionen sind die Preise rapide gestiegen und haben das Niveau von 2005 bereits übertroffen. Baufirmen in Südwest-Florida berichten von einer Interessen- bzw. Immobilienverkaufszunahme von 20% bis 25%. Ausländische Investoren haben dazu beigetragen, dass sich der Immobilienmarkt in Florida erholen konnte. Die hohe Nachfrage lässt sich einerseits am schwächer gewordenen US-Dollar erklären (in den letzten fünf Jahren rund 20% Verlust im Vergleich zum Schweizer Franken oder Euro). Andererseits liegen die Immobilienpreise weiterhin auf einem tiefen Niveau und die wirtschaftliche Situation in Europa trägt dazu bei, dass Investoren sich Alternativen überlegen.
Südwest-Florida durchlebte in den letzten Jahren einen regelrechten Immobilienboom. In den USA machen internationale Investoren ungefähr 3% aller Immobilientransaktionen aus. In Florida dagegen liegt dieser Anteil weit höher bei etwa 25%. Ausländische Investoren beurteilen den Markt anders als Einheimische. Natürlich spielen die üblichen Faktoren wie Jobs, Vertrauen der Konsumenten oder Wirtschaftswachstum eine wichtige Rolle, doch die Nachfrage nach diversifizierten Anlagemöglichkeiten, Immobilienrenditen, Wertzuwachs, Mieteinnahmen und Eigennutzung steht im Vordergrund.
Renditeimmobilien
Wie können Sie in dieser schwierigen Zeit Ihr Geld sinnvoll investieren? Sie müssen den Schuldenberg und die Auswirkungen des Downgrading der USA in Betracht ziehen, aber auch in Europa beschleunigt sich die Schuldenmisere. Griechenland, Portugal und Irland sind kleinere Wirtschaftsräume. Was aber geschieht, wenn sich die Probleme in Spanien, Italien oder gar in Frankreich verschärfen? Die Verhandlungen in Washington waren eine Blamage für die US-Regierung und den Kongress, doch die öffentliche Hand beansprucht nur 35% des Bruttoinlandsprodukts, was die USA zum Steuerparadies und ihre öffentliche Hand zu einem Vorbild an Effizienz macht verglichen mit Europa, wo diese Anteile 50% und mehr ausmachen (Ausnahmen Schweiz ca. 40%, Luxemburg und Grossbritannien ca. 45%). Die Sales Tax in den USA liegt meistens unter 10% verglichen mit Mehrwertsteuern in Europa um die 20%. Auch die Benzin- und übrigen Energiekosten liegen unter der Hälfte des europäischen Durchschnitts. Das bedeutet, dass die USA viel mehr Reserven für Korrekturen haben als die EU. Aus unserer Sicht wird daher der US-Dollar mittelfristig gegenüber dem Euro wieder steigen. Erste Anzeichen lassen sich bereits feststellen.
Familien mit Eigenheim kennen die langfristigen Werte einer guten Immobilienanlage. Renditeobjekte folgen denselben Gesetzmässigkeiten, doch sind sie meist zu teuer für durchschnittliche Privatinvestoren. Dieser Beitrag soll einen interessanten Weg weisen, wie Anleger mit einem kleineren Budget direkt in Renditeobjekte investieren können, deren Erträge sich durchaus mit Top-Liegenschaften der Anlageprofis vergleichen lassen.
Der globale Markt der Renditeimmobilien wird auf USD 23'000 Milliarden geschätzt und ist damit eine sehr wichtige Anlagekategorie. Historisch betrachtet werfen Renditeliegenschaften kontinuierlich gute Erträge ab und stellen in einem Anlageportfolio eine willkommene Diversifikation dar. Institutionelle Investoren kontrollieren diese Anlageklasse, und ihre Aktionäre oder Begünstigten sind die indirekten Nutzniesser. Viele Anleger bevorzugen indirekte Anlagen, da sie liquider sind und Klumpenrisiken vermeiden. Es gibt aber auch Investoren, die Renditeliegenschaften direkt erwerben wollen und Anlageentscheidungen individuell fällen möchten. Wie kann der Durchschnittsanleger in qualitativ hochstehende Renditeliegenschaften investieren, ohne ein zu hohes Klumpenrisiko einzugehen?
Zuerst wollen wir die Gesetzmässigkeiten der Renditeimmobilien betrachten. Sie können nach Typus, Standort und Entwicklungsstufen gegliedert werden. Die wichtigsten Typen sind Mehrfamilienhäuser, Liegenschaften des Einzelhandels sowie Büro- und Industriegebäude. Ferner unterscheidet man weniger bedeutende Typen wie Liegenschaften des Gesundheitswesens und Pflegeheime, (öffentliche) Lagerhäuser, Hotels, Golfplätze und Resorts. Bei den Entwicklungsstufen unterscheidet man ausgereifte Liegenschaften mit eingespielten Erträgen, Objekte mit ausbaubaren Erträgen und Wachstumspotenzial und opportunistische Anlagen in notleidenden Liegenschaften, bei denen das Augenmerk vor allem auf Wachstum ausgerichtet ist. Hinzu kommen neue Objekte im Entwicklungsstadium, ab Plan bis vor Bauvollendung.
Die Bewertung einer Renditeliegenschaft wird bestimmt durch ihre Nettobetriebseinnahmen (Net Operating Income oder NOI). Erst in zweiter Linie folgen Wertsteigerungen. Historisch betrachtet entwickelt sich ihr Wert parallel zur Inflation oder etwas besser, vorausgesetzt, die Liegenschaft wird gut instand gehalten. Viele Renditeliegenschaften können ihre Mieteinnahmen mit der Inflation verknüpfen und sind damit ein guter Schutz gegen Inflation.
Zweitwohnungen sind seit den 1950er-Jahren beliebte Investitionen für Privatpersonen. Zweitwohnungen in der Schweiz zum Beispiel haben immer gute Renditen abgeworfen, doch sind sie in der Zwischenzeit zu teuer geworden infolge der hohen Nachfrage und des zu hohen Schweizer Frankens. Im internationalen Vergleich sind Immobilien in den USA viel interessanter geworden. Der US-Dollar ist günstig und die Preise sind weiterhin tief.
Der Florida-Immobilienmarkt ist seit einigen Jahren wieder im Umbruch und die Krisenzeiten sind vorüber. Die Immobilienpreise zwischen 2005 und 2010 sind um rund 40% gesunken. Mittlerweile hat sich der Markt wieder erholt und ein Aufwärtstrend ist sichtbar. In gewissen Regionen sind die Preise rapide gestiegen und haben das Niveau von 2005 bereits übertroffen. Baufirmen in Südwest-Florida berichten von einer Interessen- bzw. Immobilienverkaufszunahme von 20% bis 25%. Ausländische Investoren haben dazu beigetragen, dass sich der Immobilienmarkt in Florida erholen konnte. Die hohe Nachfrage lässt sich einerseits am schwächer gewordenen US-Dollar erklären (in den letzten fünf Jahren rund 20% Verlust im Vergleich zum Schweizer Franken oder Euro). Andererseits liegen die Immobilienpreise weiterhin auf einem tiefen Niveau und die wirtschaftliche Situation in Europa trägt dazu bei, dass Investoren sich Alternativen überlegen.
Südwest-Florida durchlebte in den letzten Jahren einen regelrechten Immobilienboom. In den USA machen internationale Investoren ungefähr 3% aller Immobilientransaktionen aus. In Florida dagegen liegt dieser Anteil weit höher bei etwa 25%. Ausländische Investoren beurteilen den Markt anders als Einheimische. Natürlich spielen die üblichen Faktoren wie Jobs, Vertrauen der Konsumenten oder Wirtschaftswachstum eine wichtige Rolle, doch die Nachfrage nach diversifizierten Anlagemöglichkeiten, Immobilienrenditen, Wertzuwachs, Mieteinnahmen und Eigennutzung steht im Vordergrund.
Renditeimmobilien
Wie können Sie in dieser schwierigen Zeit Ihr Geld sinnvoll investieren? Sie müssen den Schuldenberg und die Auswirkungen des Downgrading der USA in Betracht ziehen, aber auch in Europa beschleunigt sich die Schuldenmisere. Griechenland, Portugal und Irland sind kleinere Wirtschaftsräume. Was aber geschieht, wenn sich die Probleme in Spanien, Italien oder gar in Frankreich verschärfen? Die Verhandlungen in Washington waren eine Blamage für die US-Regierung und den Kongress, doch die öffentliche Hand beansprucht nur 35% des Bruttoinlandsprodukts, was die USA zum Steuerparadies und ihre öffentliche Hand zu einem Vorbild an Effizienz macht verglichen mit Europa, wo diese Anteile 50% und mehr ausmachen (Ausnahmen Schweiz ca. 40%, Luxemburg und Grossbritannien ca. 45%). Die Sales Tax in den USA liegt meistens unter 10% verglichen mit Mehrwertsteuern in Europa um die 20%. Auch die Benzin- und übrigen Energiekosten liegen unter der Hälfte des europäischen Durchschnitts. Das bedeutet, dass die USA viel mehr Reserven für Korrekturen haben als die EU. Aus unserer Sicht wird daher der US-Dollar mittelfristig gegenüber dem Euro wieder steigen. Erste Anzeichen lassen sich bereits feststellen.
Familien mit Eigenheim kennen die langfristigen Werte einer guten Immobilienanlage. Renditeobjekte folgen denselben Gesetzmässigkeiten, doch sind sie meist zu teuer für durchschnittliche Privatinvestoren. Dieser Beitrag soll einen interessanten Weg weisen, wie Anleger mit einem kleineren Budget direkt in Renditeobjekte investieren können, deren Erträge sich durchaus mit Top-Liegenschaften der Anlageprofis vergleichen lassen.
Der globale Markt der Renditeimmobilien wird auf USD 23'000 Milliarden geschätzt und ist damit eine sehr wichtige Anlagekategorie. Historisch betrachtet werfen Renditeliegenschaften kontinuierlich gute Erträge ab und stellen in einem Anlageportfolio eine willkommene Diversifikation dar. Institutionelle Investoren kontrollieren diese Anlageklasse, und ihre Aktionäre oder Begünstigten sind die indirekten Nutzniesser. Viele Anleger bevorzugen indirekte Anlagen, da sie liquider sind und Klumpenrisiken vermeiden. Es gibt aber auch Investoren, die Renditeliegenschaften direkt erwerben wollen und Anlageentscheidungen individuell fällen möchten. Wie kann der Durchschnittsanleger in qualitativ hochstehende Renditeliegenschaften investieren, ohne ein zu hohes Klumpenrisiko einzugehen?
Zuerst wollen wir die Gesetzmässigkeiten der Renditeimmobilien betrachten. Sie können nach Typus, Standort und Entwicklungsstufen gegliedert werden. Die wichtigsten Typen sind Mehrfamilienhäuser, Liegenschaften des Einzelhandels sowie Büro- und Industriegebäude. Ferner unterscheidet man weniger bedeutende Typen wie Liegenschaften des Gesundheitswesens und Pflegeheime, (öffentliche) Lagerhäuser, Hotels, Golfplätze und Resorts. Bei den Entwicklungsstufen unterscheidet man ausgereifte Liegenschaften mit eingespielten Erträgen, Objekte mit ausbaubaren Erträgen und Wachstumspotenzial und opportunistische Anlagen in notleidenden Liegenschaften, bei denen das Augenmerk vor allem auf Wachstum ausgerichtet ist. Hinzu kommen neue Objekte im Entwicklungsstadium, ab Plan bis vor Bauvollendung.
Die Bewertung einer Renditeliegenschaft wird bestimmt durch ihre Nettobetriebseinnahmen (Net Operating Income oder NOI). Erst in zweiter Linie folgen Wertsteigerungen. Historisch betrachtet entwickelt sich ihr Wert parallel zur Inflation oder etwas besser, vorausgesetzt, die Liegenschaft wird gut instand gehalten. Viele Renditeliegenschaften können ihre Mieteinnahmen mit der Inflation verknüpfen und sind damit ein guter Schutz gegen Inflation.
Zweitwohnungen sind seit den 1950er-Jahren beliebte Investitionen für Privatpersonen. Zweitwohnungen in der Schweiz zum Beispiel haben immer gute Renditen abgeworfen, doch sind sie in der Zwischenzeit zu teuer geworden infolge der hohen Nachfrage und des zu hohen Schweizer Frankens. Im internationalen Vergleich sind Immobilien in den USA viel interessanter geworden. Der US-Dollar ist günstig und die Preise sind weiterhin tief.